Beschäftigung, Solidarität und Gerechtigkeit – Alternativen zur Agenda 2010

06. Mai 2004
Das aktuelle Memorandum 2004 der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik widerlegt die gängigen Begründungen für die Politik der Agenda 2010 und zeigt, dass sie wirtschafts- und sozialpolitisch falsch und schädlich ist.

Attac Köln – AK „Umfairteilen!“

Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

Sozialistisches Forum Rheinland

 

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   Memorandum Alternative Wirtschaftpolitik 2004:

   Beschäftigung, Solidarität und Gerechtigkeit – Alternativen zur Agenda 2010

 

Referent:

Ralf Krämer, Gewerkschaftssekretär im Bereich Wirtschaftspolitik beim ver.di Bundesvorstand und Mitglied der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Termin:

Donnerstag, 06. Mai 2004, 19.30 Uhr

Ort:

Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41

 

 

„Es gibt keine Alternative“ – im Stil von Maggy Thatcher verkauft die rot-grüne Bundesregierung ihre Politik des kapitalorientierten Ab- und Umbau des Sozialstaats. Tatsächlich unterscheiden sich die Forderungen von CDU/CSU und FDP davon hauptsächlich dadurch, dass sie den gleichen Kurs noch radikaler vertreten. 

Doch es gibt politische Alternativen für soziale Gerechtigkeit und mehr Arbeitsplätze. Sie werden formuliert und vertreten von Gewerkschaften wie ver.di und IG Metall, von sozialen Bündnissen, von Attac und von kritischen WissenschaftlerInnen.

 

Das aktuelle Memorandum 2004 der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik widerlegt die gängigen Begründungen für die Politik der Agenda 2010 und zeigt, dass sie wirtschafts- und sozialpolitisch falsch und schädlich ist. Sie zerstört die Zukunft des Sozialstaats, den sie zu retten vorgibt.

 

Die Alternative liegt in einem grundsätzlichen Kurswechsel: mehr und bessere Arbeitsplätze durch öffentliche Investitionen und eine aktive Beschäftigungspolitik, Stärkung der Staatsfinanzen und gerechtere Verteilung durch eine solidarische Steuerpolitik, soziale Sicherheit für alle durch eine solidarische Finanzierung und Einbeziehung aller Bevölkerungsgruppen.