Seit der Eurokrise wird viel über Alternativen und Perspektiven zur Europäischen Union und ihrer Politik diskutiert. Was meist fehlt ist eine feministische Perspektive auf die Krise. Dabei geht es nicht um Gleichstellungspolitik, sondern um die schlichte aber existentielle Frage: Wir können wir die Krise nutzen, um den Menschen in den Mittelpunkt des Handelns und Denkens in Politik und Ökonomie zu rücken und den Profit von dort zu vertreiben? Gibt es zwischen „Raus aus dem Euro“ und „Die EU reformieren“ Alternativen? Finden wir einen Ansatz, die Krise dialektisch zu denken? Können wir mit einer feministischen Perspektive konkret sprech- und handlungsfähig werden?
Wir wollen diese Fragen gemeinsam mit Katharina Schwabedissen diskutieren, die seit Jahren zu feministischer Theorie arbeitet und diese stets mit der Praxis zu verbinden sucht.
Termin: Freitag, 16. Mai