UZ-Pressefest
Wir fahren
Samstag, 20.06.2009
zum UZ-Pressefest.
Infos unter: http://www.dkp-online.de/pressefest/
Rückfragen und Anmeldung bei: Hans Günter Bell (guenter [dot] bell [at] koeln [dot] de)
Radtour:
Auf dem Erftradweg von Kerpen bis Bad Münstereifel
Samstag, 04.07.2009; 09.40 Uhr
Treffpunkt: Bf. Köln Messe/Deutz
Die im 7. Jahrhundert erstmals in Urkunden erwähnte Erft (damals hieß sie „Arnapa“, später „Arfe“) vor den Toren Kölns bietet nicht nur einen schönen Radweg, sondern auch alte Wasserburgen und Städtchen in einer ehemals, im Mittelalter, wirtschaftlich prosperierenden Landschaft. So richtig also etwas für die gestressten Großstädter, um sich für ein paar Stündchen von der Hektik des Klassenkampfes im Superwahljahr zu erholen.
Mit der S-Bahn recht früh nach Horrem anreisend, kann man bald Schloss Türnich sehen. Das Terrassencafé im Schlosshof bietet zum zweiten Frühstück z.B. eine tolle Schweizer Apfeltorte. Wer möchte, kann sich mit frischen Boskop-Äpfeln in Bio-Qualität oder verschiedenen edlen Obstbränden versorgen. Man kann aber auch einfach auf der Mauer sitzen und seine mitgebrachten Brote verzehren. Die verwunschene Wasserburg Kühlseggen sollten wir ca. eine Stunde später ebenfalls nicht auslassen.
Endstation der Tour kann je nach Lust und Laune schon Euskirchen sein (nach ca. 40 km). Die Krone der Tour wäre natürlich Bad Münstereifel (ca. 50 km), eine der vier Hauptstädte des alten Herzogtums Jülich, dessen Stadtwappen deshalb der Jülicher Löwe ziert.
Von hier kann es um 17.30 Uhr mit dem Zug zurückgehen (Ankunft in Deutz: 18.44) und um 18.30 Uhr muss es das, denn letzterer bietet samstags die letzte Bahnverbindung nach Köln. All zu sehr soll der Münstereifeler doch nicht in Versuchung geraten, im nahen großstädtischen Sündenbabel Abenteuer zu suchen. Furchtbare Zustände dort!
Fahrtkosten: 17 € bei VRS-Einzelfahrscheinen, im Tagesticket-5-Personen deutlich günstiger.
Anmeldung: Heiner Kockerbeck, 0221–237422, Heiner [dot] Kockerbeck [at] netcologne [dot] de
Wanderung:
Quer durch die Wahner Heide
Sonntag, 02.08.2008; 10:10 Uhr
Treffpunkt: Bf. Köln Messe/Deutz
Rückkehr in Köln etwa 17:00 Uhr
Kaum eine Natur- und Kulturlandschaft in der näheren Umgebung vermittelt derart ambivalente Eindrücke wie die Wahner Heide. Sie birgt wertvolle und wertvollste Einzelbiotope, bietet eine höchst abwechslungsreiche und attraktive Landschaft, ist geprägt von jahrzehntelanger militärischer Nutzung und zeigt durch die Präsenz des Flughafens und durch Straßenverkehrslärm an den Rändern schmerzlich auf, welchen Beschränkungen der Naturschutzgedanke in Ballungsräumen unterliegt.
Wir werden unsere Wanderung nach erfreulich kurzer Fahrzeit in Troisdorf beginnen und wollen die Wahner Heide dann zur Gänze durchqueren, bis wir in Köln Rath angelangt sind. Hier gibt es Gelegenheit zur Schlusseinkehr. Es handelt sich um eine Strecke von gut 20 km, die wir gemütlich und ohne jede Hast bewältigen möchten. Wer trotzdem nur eine Teilstrecke wandern möchte, hat die Möglichkeit nach ca. 8 km die Rückfahrt ab Altenrath mit dem Bus anzutreten.
Unterwegs ist die Einkehr in einem Lokal nicht vorgesehen. Neben festen Schuhwerk und einer Regenjacke empfehlen wir daher etwas Rucksackverpflegung mitzuführen. Auf etwa halber Strecke werden wir im Schatten der „Tausendjährigen Eiche“ rasten (weitere Ruhepausen nach Absprache).
Fahrtkosten: VRS-Tickets der Preisstufen 2b )Hinfahrt) und 1b (Rückfahrt). Sonst entstehen außer für die eigene Verpflegung keine weiteren Kosten.
Anmeldung: Elisabeth Lange / Uwe Haß, 0221-61 16 46, hass [dot] lange [at] gmx [dot] de
Vorstellung
des Memorandums Alternative Wirtschaftspolitik 2009:
Von der Krise in den Absturz? Stabilisierung, Umbau, Demokratisierung
Referent: Prof. Dr. Herbert Schui
Donnerstag, 13.08.2009, 19:30 Uhr
Bürgerzentrum Alte Feuerwache
Melchiorstr. 3 (großes Forum)
Mitveranstalter: DIE LINKE.SDS, Junge SozialistInnen an der Uni Köln
Krise erfordert Umdenken – Deutschland steckt in der tiefsten Rezession seit 60 Jahren. In diesem Gefüge wird die Schädlichkeit der exportorientierten deutschen Entwicklungsstrategie offensichtlich. Die bisherigen Stützungsprogramme, die einzig und allein darauf gerichtet sind, die vorhandenen Strukturen zu konservieren, greifen zu kurz. Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik fordert ein massives und tabuloses Umdenken. Es geht um die Zukunftsfähigkeit der Volkswirtschaft.
Wichtig ist die Neudefinition von staatlichen Aufgaben. Umfassende Konjunkturprogramme, Rettungsschirme für Banken und staatliche Bürgschaften für Unternehmen machen nur Sinn, wenn zugleich der soziale und ökologische Umbau des ins Wanken geratenen Wirtschaftssystems in Angriff genommen wird.