Veranstaltung: Iran – Hat der Widerstand eine Chance

Iran – Hat der Widerstand eine Chance Diskussion mit Dr. Nima Mina und Mariam Claren Dienstag, 17.1.2023, 19.30h „Freiraum“  Köln Sülz-Klettenberg Gottesweg 116 Seit dem Tod von Zhina Mahsa Amini am 16.September 2022 hören die Proteste der Frauen im Iran nicht auf. Aber es sind nicht nur die Frauen, die ihre demokratischen und sozialen Rechte massiv einfordern. Streiks im Energiebereich, Demonstrationen an den Hochschulen, Aufstände in den Vierteln. Es geht nicht um „das bisschen Wind im Haar“ von vom Kopftuch befreiten Frauen, sondern um den Willen einer ganzen Nation, die nach 43 Jahren Diktatur nichts weniger als Gerechtigkeit, Gleichheit, Selbstbestimmung und Freiheit fordert. Hat der Widerstand im Iran eine Chance? Ist eine Revolution möglich? Darüber diskutieren wir mit Dr. Nima Mina und Mariam Claren. Mina  ist gebürtiger Iraner, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Institut National des Langues et Civilisation Orientales (INALCO) in Paris und ein profunder Kenner des Iran und der dortigen politischen und gesellschaftlichen Lage. Mariam Claren lebt in Köln. Sie kämpft für die Freilassung ihrer Mutter Nahid Taghavi, Frauen- und Menschrechtlerin, die seit Oktober 2020 im Iran inhaftiert ist. Eine Veranstaltung des Rosa-Lux-Gesprächskreises Sülz-Klettenberg gemeinsam mit dem Sozialistischen Forum Rheinland (SoFoR)

Solidarischer Herbst – Aufruf zur Demo am 22. Oktober 2022, 12:00 Uhr

In sechs Städten: Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden In diesem Herbst treffen uns die Folgen von Putins Angriffskrieg mit voller Wucht: Viele von uns wissen nicht, wie sie Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen. Etliche haben sogar Angst, ihre Wohnung zu verlieren und vom gesellschaftlichen Leben weiter ausgeschlossen zu werden – weil alles teurer wird, Löhne und Transferleistungen reichen nicht mehr aus. In dieser Krise stehen wir solidarisch an der Seite der Ukraine. Doch wir brauchen jetzt eine solidarische Politik auch bei uns, die gleichzeitig die Weichen stellt, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu beenden. Wir als Sofor rufen zur Teilnahme an dieser Demonstration auf. Weitere Infos findet ihr hier.    

Enteignen statt Krise: Großdemo am 27.08.2022

Aufruf des Aktionsbündnisses: Der Kampf um Lützerath zeigt: Eine klimagerechte Energieversorgung muss nach wie vor erkämpft werden. Mehrere Millionen Menschen waren in den vergangenen Jahren wiederholt für das Klima auf der Straße und haben vergeblich an Konzerne und Regierungen appelliert. Die Zeit der Appelle ist nun vorbei. Die Entscheidungen müssen in die Hände der gesamten Gesellschaft. Es ist längst Zeit für den Kohleausstieg und erneuerbare Energien. Wir wollen als Gesellschaft gemeinsam und demokratisch entscheiden, wie und wofür Strom produziert wird! Stattdessen werden diese Entscheidungen von großen Konzernen getroffen um Profit zu erwirtschaften. Das Problem sind die Eigentumsverhältnisse. Die Produktionsmittel – was wir brauchen, um Güter produzieren zu können – gehören nicht uns allen, sondern privaten Unternehmen. Die Produktion ist nicht ausgerichtet an unseren Bedürfnissen, sondern daran, Profite zu vergrößern.

SoFoR beim 01. Mai

„GeMAInsam Zukunft gestalten“. Diesem Motto des DGBs haben sich auch Mitglieder des Sozialistischen Forums Rheinland angeschlossen und auf dem Kölner Heumarkt für Frieden und soziale Gerechtigkeit demonstriert.

Kriegsdienstverweigerung verdient und braucht unsere Solidarität

Wir unterstützen die Aktivitäten von „Connection“ für Deserteure und Verweigerer aus Russland, Belarus und Ukraine. Kriegsdienstverweigerung verdient und braucht unsere Solidarität, gerade auch angesichts des Kriegs in der Ukraine. In „Connection“  organisieren sich seit langem Kriegsdienstverweigerer, sie setzen sich politisch für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ein und haben einen sehr wichtigen Erfahrungsschatz gewonnen, der vielen Kriegsdienstverweigerern überhaupt Möglichkeiten aufzeigt, wie sie ihre Rechte wahrnehmen können.

Aufruf des DGB: Solidarisch aus der Pandemie

Weitere Informationen zu dem Aufruf findet Ihr hier: https://koeln-bonn.dgb.de/solidarisch-aus-der-pandemie Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ setzt zusammen mit vielen Kölner/innen ein klares Zeichen gegen Corona-Leugnung, gegen die provokative Verweigerungen demokratisch entschiedener Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung, sowie gegen verbale und tätliche Angriffe auf Mitarbeiter:innen von Ordnungsämtern, Polizist:innen und viele weitere Berufsgruppen.