Grundzüge sozialistischer Wirtschaftspolitik – Das Beispiel Cuba
von Freitag, 09. Mai, 18.00 Uhr / bis Sonntag, 11. Mai, 15.00 Uhr
im Jugendhof Rheinland (in Königswinter bei Bonn)
Sozialistische Wirtschaftspolitik soll vermeiden, dass die Menschen Marktergebnissen ausgeliefert sind, die durch die Konkurrenz profitmaximierender Unternehmen zustande kommen, ohne hierauf bewussten Einfluss nehmen zu können. Auch soll sie Schluss machen mit Armut, Massenarbeitslosigkeit und der Ignoranz gegenüber gesellschaftlichen Zielen.
Doch wie funktioniert sozialistische Wirtschaftspolitik? Mit Planwirtschaft, mit einer gesellschaftlich regulierten Marktwirtschaft oder mit einer Mischung aus beiden? Wer soll bestimmen, was produziert wird: eine demokratisch
kontrollierte Planungszentrale, die ArbeiterInnen in den Betrieben oder beide zugleich?
Auf diesem Seminar geht es darum, Antworten auf diese Fragen zu finden. Wir werden uns dabei zum einen mit allgemeinen Grundzügen sozialistischer Wirtschaftspolitik beschäftigen. Zum anderen werden wir die wirtschaftliche Situation Cubas unter die Lupe nehmen, also eines nicht-kapitalistischen Landes, in dem die Menschen den Aufbau des Sozialismus zum Ziel haben, aber mit den Widerständen des kapitalistischen Weltmarktes konfrontiert sind.
Als Referenten haben wir den Ökonomen Prof. Harry Nick (Berlin) gewonnen. Der Geograph Dr. Sönke Widderich (Kiel) ist angefragt.
Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen: E-Mail an info [at] spw-rheinland [dot] de, Postkarte an: Kulturverein, Postfach 210606, 50531 Köln.
Wir erheben einen Teilnahmebeitrag in Höhe von 36 €. Mitglieder des Kulturvereins und Menschen mit nur geringem Einkommen zahlen 27 €. Wer Mitglied des Kulturvereins ist und nur geringes Einkommen hat zahlt 18 €.
Anmeldung wird erst dann gültig, wenn der Teilnahmebeitrag auf dem Konto des Kulturvereins eingegangen ist: Konto Nr. 61 24 05, Sparda Bank Köln eG (BLZ 370 605 90).
Anmeldeschluss ist am 25. April 2003. Wer angemeldet ist und nach diesem Termin absagt, kann leider den Teilnahmebeitrag nicht erstattet bekommen.