Entwicklungspolitik als Interessenpolitik
Seminar der Juso-AGen Kalk und Deutz
am 02. Dezember 2000
von 10.00 – 18.30 Uhr
in Köln-Deutz
Die Afrikapolitik der Industriestaaten ist von nationaler Interessenpolitik geleitet. Besonders deutlich treten diese Interessen bei der Entschuldungsdebatte und den zugleich stattfindenden Rüstungsexporten hervor. Welche Rolle spielen zum einen IWF, Weltbank oder Großkonzerne wie Daimler und Thyssen und zum anderen die Politik in Form der Bundesregierung? Welche Interessen leiten NGO’s und wieviel Einfluß haben sie tatsächlich? Welche Auswirkungen hat die Afrikapolitik auf das Leben der Menschen, hier besonders auf das Leben der afrikanischen Frauen?
Im Seminar werden vier Schwerpunkte bearbeitet :
- Die Rolle der Rüstungsexporte
- Die Wirtschaftsförderungspolitik
- Die Entschuldungsdebatte
- Die Rolle der NGO’s
Am Nachmittag freuen wir uns auf eine Diskussionsrunde mit jeweils einem Vertreter / einer Vertreterin aus dem NordSüdForum Köln, der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn und der Universität Köln.
Bei Interesse meldet Euch bitte bis zum 31. Oktober an bei
Werner Lehmann (Mail. w_lehmann [at] gmx [dot] de) oder Antonia Freytag (Mail: a [dot] freytag [at] kxn [dot] de)(Kostenbeitrag 5,- DM für Mittagessen und Kaffee und Kuchen)
Antonia Freytag, 20.09.2000