Liebe Leserinnen und Leser,
im Januar dieses Jahres hat der Papst Cuba besucht. Dies ist für die Medien weltweit ein Ereignis gewesen, über das ausführlich berichtet wurde, und hat die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit für einige Zeit auf dieses Land gelenkt.
Eine Gelegenheit, die wir Jungsozialistinnen und Jungsozialisten genutzt haben, um auch unsererseits über Cuba zu informieren.
Unser Solidaritätsprojekt “Solarenergie für Cubas Schulen” hat im Zeitraum vom Oktober 1997 bis zum Februar 1998 zahlreiche öffentliche und gut besuchte Veranstaltungen durchgeführt. Hierbei konnten wir auf die bereits bestehenden Kontakte zur Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und der Christlichen Initiative Mittelamerika aufbauen, mit denen wir bei diesem Projekt eng zusammengearbeitet haben. Den Freundinnen und Freunden in diesen beiden Organisationen möchte ich an dieser Stelle hierfür herzlichst danken.
Doch wir wollten nicht nur informieren, wir wollten Cuba konkret helfen. Dank der Vermittlung von EUROSOLAR haben wir eine cubanische Schule gefunden, die wir bei der Nutzung der Solarenergie finanziell unterstützen werden. Für seine Hilfe bei der Such nach dieser Schule danken wir EUROSOLAR und insbesondere Herrn Reinhard Pietsch.
Wir sind sehr froh darüber, daß wir zum Abschluß des Projektes für diesen Zweck 14.000 DM zur Verfügung stellen können. Allein 8.000 DM hiervon sind Mittel des Landes NRW zur Förderung der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit, die wir von der Stadt Köln erhalten haben. Daß es diese Mittel gibt, ist der rot-grünen Koalition in Düsseldorf zu verdanken, die diese sinnvolle Maßnahme in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben hat.
So geht unser Dank für diese großzügige Unterstützung denn also auch an die nordrhein-westfälische Landesregierung und an die Stadt Köln.
Und zu guter letzt danken wir natürlich auch der Leitung des Projektes: Dirk Bergrath, Britta Lenz, Hajra Munir-Khawaja und Wahid Samimy. Mein Dank geht auch an Hans Günter Bell, der die Projektleitung tatkräftig unterstützt hat. Ohne den engagierten Einsatz dieser fünf Genossinnen und Genossen hätte es dieses Projekt nicht geben können.
Alexander Recht
Vorsitzender der Kölner Jusos