Paul Oehlke: Arbeitspolitische Impulse für soziale Produktivität

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Fallstudien zu regionalen, nationalen und europäischen Aktivitäten Humanisierungspolitische Zielsetzungen lassen sich in einer gesundheits-, qualifikations- und persönlichkeitsförderlichen Arbeits-, Technik- und Organisationsgestaltung realisieren. Dies konnte zwar nur ansatzweise gegenüber den herrschenden Kräften in Staat und Wirtschaft geleistet werden, doch eröffneten die arbeitspolitischen Aktivitäten in diversen Projektschwerpunkten experimentelle Möglichkeiten für einen menschengerechten Produktivitätsfortschritt. Während dieser in zentralen strategischen Aktionsfeldern im ersten Buch „Arbeitspolitik zwischen Tradition und Innovation“ (VSA 2004) dargestellt wurde, konzentriert sich der vorliegende Band auf programmpolitische Impulse für sozial integrierte Produktivitätspfade auf nationalen, regionalen und europäischen Ebenen. Die Beiträge liefern einen erfahrungsgetragenen Beitrag zur Reaktivierung arbeitspolitischer Erkenntnisse für eine gesellschaftliche Kehrtwende. VSA-Verlag, 2013

Alban Werner: Was ist, was will, wie wirkt die AfD?

Cover des Buches, Transparent mit blauen Luftballons

Keine Partei ist in der Bundesrepublik Deutschland gegenwärtig so umstritten wie die AfD, deren bekanntestes Gesicht der Hamburger Ökonom Bernd Lucke ist. Aber was verbirgt sich hinter Programm und Personen der AfD? Ist diese Partei tatsächlich „rechtspopulistisch“ und vertritt das Spektrum rechter Bürgerbewegungen wie PEGIDA, wie ihre KritikerInnen meinen? Oder füllt die AfD nur eine Lücke, die CDU/CSU und FDP am (wert-)konservativen Rand der „bürgerlichen Mitte“ hinterlassen haben? Warum entstand eine Partei wie die AfD erst im Schatten der Eurokrise und nicht schon früher? Dieses Buch untersucht Personal, Struktur, Programm und Politik der AfD. Ihre Kernforderungen werden untersucht und ihre bisherige inhaltliche Entwicklung nachgezeichnet. Es wird erörtert, warum viele Forderungen und Losungen der AfD auf breite Zustimmung in der Bevölkerung treffen – nicht nur bei „rechten“ WählerInnen, sondern weit darüber hinaus. Diskutiert wird, welche Erfolgschancen diese Partei hat, und welche Auswirkungen die AfD auf das Parteiensystem Deutschlands haben könnte. Schließlich bietet das Buch erste Anregungen, wie eine politische Auseinandersetzung mit der AfD geführt und wie sie nicht betrieben werden sollte.   Neuer ISP-Verlag, 2015

Alban Werner: Machtphänomen Merkel. Hatten wir wirklich keine andere Wahl?

Cover des Buches, Angela Merkel mit ausgebreiteten Armen

Was zeichnet das »System Merkel« und ihren Regierungsstil aus? Und was ist vor diesem Hintergrund von der Bundestagswahl 2017 zu erwarten? Seit dem Jahr 2005 ist Angela Merkel Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist nicht nur die erste Frau in diesem Amt, sondern seit Beginn ihrer Amtszeit steuerte sie das Land auch durch eine Abfolge von Krisen und Umschwüngen: Globale Wirtschafts- und Finanzkrise, Eurokrise, Atomausstieg, NSA-Skandal, NSU-Enthüllung und jüngst die sogenannte Flüchtlingskrise. Während andere Regierende längst abgewählt wurden, konnte sich Merkel halten. Dabei half ihr, was ihr zugleich immer wieder vorgeworfen wird. Sie verkörpert wie keiner ihrer Vorgänger einen spezifischen Regierungsstil, der sich durch hohe Flexibilität und Verzicht auf starke politische Bekenntnisse auszeichnet. So kann sie den unterschiedlichen Regierungspartnern der deutschen Konsensdemokratie besser entgegenkommen und nimmt ihren Konkurrenten die Angriffsfläche. Zugleich ist die Regierungszeit von Angela Merkel eine Konjunktur neuer Proteste und Beteiligungsformen. Die Kehrseiten der konfliktscheuen Konsensdemokratie sind neue Parteien wie DIE LINKE, die PIRATEN und jüngst die AfD. Zugleich löst sich die politische Meinungsbildung immer stärker von den Parteien. Mit der »Willkommenskultur« einerseits und rechtspopulistischen Akteuren wie AfD/PEGIDA andererseits scheint der Bundesrepublik eine dauerhafte Polarisierung der politischen Debatte bevorzustehen. Was macht trotzdem den Erfolg der Methode Merkel aus? Welchen Anteil hat die Schwäche der politischen Linken am Höhenflug des »Machtphänomens Merkel«? Und welche Bedeutung hat die Vormachtstellung Deutschlands in Europa für die Ausstrahlung nach innen? Diesen Fragen geht Alban Werner nach. Er zeigt darüber hinaus auf, welche Bedeutung Bundestagswahlen zukommt und wie diese nach dem Ende »großer Erzählungen« seit 1990 zu bewerten sind.   VSA-Verlag, 2018

Bertram Zwanziger / Silke Altmann / Heike Schneppendahl: Kündigungsschutzgesetz.

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Basiskommentar zu KSchG, §§ 622, 623 und 626 BGB, §§ 102, 103 BetrVG Kompakt und leicht verständlich erläutert der Basiskommentar das Kündigungsschutzgesetz. Ergänzend beleuchten die Autoren weitere wesentliche Vorschriften zum Kündigungsschutz, wie § 626 BGB und § 102 BetrVG. Die Neuauflage berücksichtigt Gesetzesänderungen, Rechtsprechung und Literatur bis August 2014. Die Themen: Kündigungsgründe nach dem Kündigungsschutzgesetz und bei außerordentlichen/ fristlosen Kündigungen Kündigungsschutzprozess Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats im Rahmen des Anhörungsverfahrens Regeln der Massenentlassung Besonderer Kündigungsschutz im Rahmen der Betriebsverfassung   Bund-Verlag, 2015 (4., aktualisiert Auflage)

Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD, Unterbezirk Köln (Hrsg.) / Hans Günter Bell (Redaktion): „… die treiben es ja auch zu weit.“ 75 Jahre Kölner Jusos

Cover des Buches, Protest gegen Fahrpreiserhöhung

In diesem Sammelband steckt viel Arbeit, Arbeit, die uns Spaß gemacht hat, und bei der wir viel über die Geschichte der Organisation hinzu gelernt haben, der wir uns als ehemals oder immer noch aktive Funktionäre eng verbunden fühlen. Zahlreiche ältere GenossInnen haben uns mit historischem Material geholfen, haben uns bei Interviews bereitwillig Auskunft gegeben und haben so mit dazu beigetragen, daß dieses Sammelband entstehen konnte. Ihnen danken wir an dieser Stelle ganz besonders. Zu Dank sind wir auch dem Historischen Archiv der Stadt Köln verpflichtet, in dessen Bestände wir zahlreiches Material gefunden haben, daß uns einen Einblick in die Arbeit und die Ideen der vergangenen Generationen Kölner JungsozialistInnen gegeben hat. Die einzelnen Beiträge dieses Sammelbandes sind jeweils eigenständige Arbeiten. Für ihre Inhalte sind die jeweiligen AutorInnen selbst verantwortlich. Wir haben jedoch über alle Beiträge ausführlich diskutiert, und wer ihn liest, wird verstehen, daß wir über den Beitrag von Karl Rössel etwas länger als über die anderen diskutiert haben. Wir stehen jedoch ohne Einschränkungen dazu, daß auch seine Einschätzungen in diesem Sammelband veröffentlicht werden. Die kritische Haltung, die Karl Rössel gegenüber den Jusos und der SPD einnimmt, ist von ihm nachvollziehbar begründet. Deshalb haben wir sie aufgenommen, auch wenn wir sie nicht in allen Punkten teilen. Daß ein ehemaliger Vorsitzender der Kölner Jusos seine damalige Arbeit heute so sieht, wie Karl Rössel dies tut, ist auch eine Tatsache, die wir bemerkenswert finden. Wir erhoffen uns, daß es über diesen und die anderen Beiträge dieses Sammelbandes zu lebhaften Diskussionen kommen wird.   spw-Verlag, Dortmund, 1996   Inhalt: Andrea Nahles, Grußwort Jürgen Seitz, "Jungsozialisten heraus!" Fritz Bilz, Auferstanden aus Ruinen. Neugründung, Konsolidierung, Anpassung – Die Zeit von 1945 bis 1960 Heiner Kockerbeck, "Per Brief gefeuert". Die Auflösung des Kölner Juso-Vorstandes 1969 – ein Versuch, die Vorgeschichte zu rekonstruieren Karl Rössel, Linker Aufbruch und … Read More