SoFoR-Info Nr. 68: Sozial und ökologisch unter Druck

Von Antonia Kühn, Politikwissenschaftlerin, Regionalleiterin der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt entstand 1996 aus der Fusion der stolzen Bauarbeitergewerkschaft Bau-Steine-Erden und der mit nicht weniger Berufsethos verbundenen Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft. Heute ist vom traditionsreichen Handwerkerstolz mit 150 Jahre alter Gewerkschaftsgeschichte nur noch in seltenen Momenten etwas zu spüren. Abhängig Beschäftigte in den Branchen der IG BAU stehen sozial und ökologisch unter Druck.

SoFoR-Info Nr. 68: SoFoR-Tätigkeitsbericht 2021

Weiterhin leidet auch unsere Vereinsarbeit unter der Corona-Pandemie. Viele unserer üblichen Formate konnten wir nicht in der gewohnten Form durchführen oder mussten ganz auf sie verzichten. Aber vier eigene Veranstaltungen und eine Kooperationsveranstaltung konnten wir dann doch durchführen. Erfreulich ist zudem, dass die Zahl unserer Mitglieder leicht gestiegen ist. Aktuell hat unser Verein 93 Mitglieder.

Aufruf des DGB: Solidarisch aus der Pandemie

Weitere Informationen zu dem Aufruf findet Ihr hier: https://koeln-bonn.dgb.de/solidarisch-aus-der-pandemie Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ setzt zusammen mit vielen Kölner/innen ein klares Zeichen gegen Corona-Leugnung, gegen die provokative Verweigerungen demokratisch entschiedener Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung, sowie gegen verbale und tätliche Angriffe auf Mitarbeiter:innen von Ordnungsämtern, Polizist:innen und viele weitere Berufsgruppen.

#UNTEILBAR – FÜR EINE GERECHTE UND SOLIDARISCHE GESELLSCHAFT!

Aufruf zur #unteilbar-Demonstration am 4. September 2021 in Berlin: Die politischen und gesellschaftlichen Missstände haben sich im vergangenen Jahr dramatisch zugespitzt. Weltweit wurde mit der Pandemie offensichtlich, was gesellschaftlich falsch läuft. Auch in Deutschland sind immer mehr Menschen von Armut betroffen oder haben Existenzängste. Gleichzeitig werden die Auswirkungen des Klimawandels immer bedrohlicher. Während Menschenfeindlichkeit und Rassismus vermehrt Zustimmung finden, sterben täglich Menschen an den EU-Außengrenzen.